Was traditionellen Methoden oft fehlt
Warum klassisches Verstehen oft nicht reicht
Organisationen, die mit Anspruch agieren, wissen: Entscheidend ist nicht nur, was Menschen tun – sondern warum. Wer Kunden, Mitarbeitende oder Stakeholder wirklich verstehen will, braucht mehr als Zahlen und spontane Aussagen. Klassische qualitative Methoden liefern oft freundliche Worthülsen, quantitative Studien glänzen mit Daten – aber nicht mit Bedeutung.
Was fehlt: Tiefenschärfe
Was fehlt, ist ein echter Blick unter die Oberfläche. Eine präzise Auseinandersetzung mit individuellen Wahrnehmungen, Bewertungen und Denkmustern:
- Warum wählt jemand A statt B?
- Welche impliziten Kriterien steuern Entscheidungen?
- Welche Bedeutungsdimensionen prägen das Denken – und wie beeinflussen sie Verhalten?
Resonanz verstehen – nicht nur Reaktion
In einer Welt, die sich beschleunigt, fragmentiert und an vielen Stellen entkoppelt anfühlt, wird eines immer zentraler: Resonanz. Also die Fähigkeit, mit Menschen in einen echten Dialog zu treten – sie nicht nur zu erreichen, sondern innerlich zu berühren. Wer erkennen will, worauf Menschen ansprechen – und warum –, braucht Methoden, die Raum für solche Tiefenbeziehungen schaffen.
Unsere Antwort: RepGrid
Genau hier setzen wir mit RepGrid® an: fundiert, differenziert und resonanzfähig – dort, wo andere Methoden an ihre Grenzen stossen.
Was RepGrid anders macht
RepGrid bringt Licht ins kognitive Dunkelfeld. Statt vorgefertigter Antwortkategorien werden individuelle Bedeutungsräume sichtbar: Was unterscheidet, was verbindet, was überzeugt? Die wissenschaftlich fundierte Repertory-Grid-Methode von George A. Kelly – digital gestützt über repgrid.de – erlaubt es, subjektive Wahrnehmungsmuster systematisch zu erfassen und auszuwerten.
«Die Repertory-Grid- Technik macht sichtbar, was sonst verborgen bleibt – sie erschliesst das individuelle Denken jenseits gängiger Kategorien.»
Dr. Matthias Rosenberger, Repertory-Grid-Experte und Entwickler von repgrid.de
Nachfolgende ein Interview mit Dr. Matthias Rosenberger zur Repertory-Grid-Methode und dem RepGrid-Tool:
Wie eine RepGrid-Studie abläuft
Der Weg zu relevanten Einsichten beginnt mit der richtigen Fragestellung: Was möchten wir wirklich verstehen? Auf dieser Basis entwickeln wir gemeinsam mit unseren Auftraggebern die Untersuchungs-Elemente – also konkrete Bezugspunkte wie Marken, Personen, Situationen, Produkte oder Ideale, die in der Studie untersucht werden sollen.
In einem strukturierten Interviewprozess (persönlich, teilbegleitet oder individuell durchgeführt) werden diese Elemente dann von den Teilnehmenden verglichen: Welche Unterschiede nehmen sie wahr? Welche Eigenschaften machen für sie einen Unterschied?
In Kurz
Die Elemente werden
- verglichen,
- beschrieben und
- bewertet.
Daraus entstehen sogenannte persönliche Konstrukte – also individuelle Bedeutungsdimensionen.
Das Resultat
Diese Daten werden mithilfe des digitalen Tools repgrid.de systematisch erfasst und in einem dreidimensionalen Meinungsraum ohne zeitliche Verzögerung visuell aufbereitet. Dabei zeigt sich nicht nur, was Menschen sagen, sondern wie sie denken – und woran sie sich bei ihren Einschätzungen orientieren. Es entstehen differenzierte Einsichten darüber, was für Menschen wirklich zählt.
Die gewonnenen Insights nutzen wir gezielt in Projekten: RepGrid® liefert keine abstrakten Theorien – sondern greifbare Bedeutungsräume, die Organisationen helfen, sich mit Klarheit und Relevanz weiterzuentwickeln.
Was Organisationen davon haben
Was RepGrid wirklich unterscheidet: Es fragt nicht, was Menschen denken, sondern wie sie denken. Es zeigt, welche feinen Unterschiede für sie zählen – und warum. Das Ergebnis ist kein abstrakter Score oder ein nettes Zitat, sondern ein dreidimensionaler Bedeutungsraum, der offenlegt, woran sich Entscheidungen, Bewertungen und Resonanz orientieren.
Das macht RepGrid zum idealen Werkzeug für Organisationen, die nicht oberflächlich verstehen, sondern Substanz erkennen wollen. Für strategische Positionierungen, glaubwürdige Arbeitgebermarken, Führungskräfteentwicklung oder Kulturarbeit liefert RepGrid belastbare Tiefeninsights – anschlussfähig, handlungsrelevant und visuell greifbar.
Wer verstehen will, was für Menschen wirklich zählt – und was sie bewegt – sollte es nicht beim Alten belassen. Sondern mit RepGrid den Unterschied machen: fundierter, resonanter, wirksamer.
Typische Anwendungung
- Schärfung von Markenidentität
- Kulturelle Standortbestimmung und Entwicklungsfelder
- Entwicklung von Employer Value Propositions
- Vertiefung von Zielgruppenverständnissen
- Erarbeitung von strategischen Positionierungen
- Stärkung des Marktverständnisses (z.B. relevanter Differenzierungsmerkmale)
- Coachings und Persönlichkeitsentwicklung
- Weiterentwicklung der Team-Zusammenarbeit
- Entwicklung von Narrativen und Storylines aus Sicht der Zielgruppen
- Entscheidungsunterstützung bei Produktportfolio- oder Markenarchitekturfragen
- Reflexion und Weiterentwicklung der Führungskultur
- Daneben gibt es eine Vielzahl weiterer Anwendungsmöglichkeiten z.B. in psychologischen Bereich.
Neugierig?
Sie möchten tiefer einsteigen? Wir zeigen Ihnen gerne, wie RepGrid hilft, Denk- und Wahrnehmungsmuster sichtbar zu machen – und daraus neue Klarheit zu gewinnen: für Identität, Positionierung, Marke, Führung und Kultur.
Wollen Sie mehr erfahren über die Methode, das Tool und konkrete Use-Cases? Dann schreiben sie uns!
Lieber erstmal selber lesen?
Folgende Bücher und Artikel sind sehr empfehlenswert, um einen vertieften Einblick in die «Theorie der persönlichen Konstrukte» von George A. Kelly zu erlangen, in die Repertory-Grid-Technik einzutauchen und das Online-Tool RepGrid und seine Anwendungsmöglichkeiten kennenzulernen:
- «Futurelytics: Vom Gestalten der Zukunft mit der Künstlichen Intelligenz – die Wiederentdeckung der Menschlichkeit» von Dr. Matthias Rosenberger (2025)
- «Vademecum RepGrid (Band 2): Experten, Praxis, erfolgreiche Anwendungsbeispiele – Leitfaden zum professionellen Einsatz der Repertory-Grid-Technik» von Dr. Matthias Rosenberger (2015)
- «Vademecum RepGrid (Band 1): Leitfaden zum professionellen Einsatz der Repertory Grid Technik – Legitimation, Theorie, Methologie und Methodik» von Dr. Matthias Rosenberger (2015)
- «Einführung in die Repertory Grid-Technik – Grundlagen und Methoden»
von Jörn W. Scheer und Ana Catina - «Einführung to the Repertory Grid Interview» von Martin Fromm (2004)